“Fluxus Fire -Тотальный Огонь. Total Art Lighter 1” at Soho in Ottakring

Die Arbeit ist noch nicht zu Ende. Eine Ausstellung zu Praktiken der Anerkennung in der Arbeitswelt

Mit Beiträgen von: honey&bunny | Belinda Kazeem-Kamiński | Wolfgang Krammer | FXXXismToshain/Ceeh
Kuratiert von: Marie-Christine Hartig, Hansel Sato und Ula Schneider

Eröffnung: Di 24. Oktober 2017, 19 Uhr
Dauer: 25. Oktober bis 12. November 2017

Ort: Altes Kino im Sandleitenhof, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

 

Fluxus Fire -Тотальный Огонь.Total Art Lighter 1

Installation


„Fluxus Fire-Тотальный Огонь“ ist eine künstlerische Referenz zu Ben Vautier´s „Total Art Matchbox from Flux Year Box 2“ 1968, Fluxus Edition unannounced.

 

Wie kann das Arbeitsverhältnis einer freien Künstlerin definiert werden? Als ein Arbeitsverhältnis zu sich selbst? Als ein Arbeitsverhältnis zu einer Kuratorin? Als ein Arbeitsverhältnis zum Galerist? Oder einem Sammler? Als ein Arbeitsverhältnis zu einem Museum? Im Kontext oder Arbeitsverhältnis zur Kunstgeschichte? Zur Gesellschaft? Zur Biopolitik? Zu niemanden und nichts?

 

Welche gesellschaftliche und politische Relevanz hat sie im Vergleich zur üblichen “Arbeit”? Welchen materiellen oder immateriellen Wert haben ihre Produkte und wer kann diesen definieren und/oder bestimmen? Wie sollen sie sich in den gängigen Kunstbetrieb bzw. Ausstellungsstrukturen eingliedern? Und sollen sie es überhaupt?

Wo fängt die Rolle/ Bedeutung der künstlerischen Arbeits-Produkte an und wo endet sie? Bzw. soll diese definiert und thematisiert werden?

 

Als Höhepunkt dieser diskursiven Auseinandersetzung lässt das Art-label FXXXismTOSHAIN/CEEH eine Kunst-Betrieb und Ausstellungs-Strukturen kritische performative Happening-Aktion durchführen, im Rahmen welcher das Künstlerinnen-Duo ihr Kunst-Archiv öffentlich verbrennt.

 

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